8-Loch Okarinas

(c) E. Stennes-Falter

letzte Aktualisierung: 8.1.2021

Was ist eine 8-Loch-Okarina?

Die Frage ist durchaus ernst gemeint, denn nicht jeder zählt die Löcher einer Okarina in derselben Weise.

Der Grund:

Wenn ein Loch der 6-Loch Okarina in zwei Löcher aufgeteilt wird, zählen die einen solche Splitholes als ein Loch, andere jedoch als 2 Löcher. So kommt es dann, dass eine Okarina mit 6-Loch-Griffsystem von einigen als 7-Loch Okarina bezeichnet wird, während andere das Splithole ignorieren und mit Bezug auf das 6-Finger-Griffsystem von einer 6-Loch-Okarina sprechen.

Damit keine Verwechselung mit 7-Loch Okarinas entsteht, die mit einem 7-Finger-Griffsystem gespielt werden, bezeichne ich solche Instrumente als 6+1-Loch Okarina. Das liest sich zugegebenermaßen etwas sperrig, macht Okarinakennern aber sofort klar, dass man etwas genauer hinsehen muss, um zu erkennen, um was für ein Instrument es sich handelt. Die Klassifizierung der Instrumente ist dadurch etwas einfacher.

Es gibt auch 6-Loch Okarinas mit 2 Splitholes. Die haben dann insgesamt 8 Grifflöcher, doch nenne ich sie folgerichtig 6+2-Loch-Okarina. Außerdem gibt es 7+1-Loch Okarinas.

 

Im Gegensatz zu den Splitholes werden Subholes in die Zählung eingerechnet. Bei TraversOkarinas sind mir Subholes bislang nur bei Instrumenten bekannt, die mit 10 Fingern gespielt werden. Bei Pendants treten Sie auf sehr unterschiedliche Weise auf. Sie können sowohl separat als auch neben einem Loch für die Grundgriffe positioniert sein.

 

In folgenden Betrachtung geht es zunächst um Instrumente, die ein mit 8 Fingern zu spielendes Griffsystem aufweisen. Weiter unten wird ein 8-Loch-System gezeigt, das mit 6 Fingern gespielt wird, weil die 2 Subholes wie bei 12-Loch-Travers-Okarinas neben den normalen Grifflöchern liegen. Es gibt auch ein mit 7 Fingern zu spielendes 8-Loch-System, das die Reichweite einer 11-Loch-Travers-Ocarina aufweist.

Die mit 8 Fingern zu spielenden Instrumente meiner Sammlung weisen mehrere Varianten des 8-Finger-Griffsystems auf. Beispiele aus meiner Sammlung sind

- 8-Loch Gämshorn von Annemarie Geissmann,

- 8-Loch Birnenmusi,

- 8-Loch Vogel von Gosselink,

- 8-Loch Travers Bass-Okarinas von Giorgio Pacchioni

- 8-Loch Kugelflöte (vermutlich von Schwarze oder Wiener)

- 8-Loch Taschenflöte von Schwarze.

- 8-Loch Pendant STL/TNG
- 8-Loch Pendant von Tenrai

- 8-Loch Pendant-Okarina von Kevin Wright

 

Johann Rotter baut ebenfalls Vögel mit einem 8-Loch-Griffsystem. Es baut auf dem von ihm genutzen 7-Loch-Griffsystems auf und unterscheidet sich ein wenig von dem System, das Olivier Gosselink nutzt. Des weiteren werden auch Peru-Okarinas mit 8 Grifflöchern angeboten. Manche lassen sich mit einem Griffsystem spielen, das dem der von Takács gebauten 8-Loch-Okarinas entspricht. Da die Peru-Okarinas aus verschiedenen Werkstätten stammen, können ihre Griffsysteme variieren.

 

Der Tonraum der verschiedenen 8-Loch Okarinas reicht mindestens bis zur Oktave. Es gibt mehrere, mit denen man bis zur None kommt. Die größte Tonraumspanne beträgt eine chromatisch spielbare Duodezime. Mit nur 8 Grifflöchern ist das ausschließlich mit einem Kreuzgriffsystem wie dem English Crossfingering möglich.

Alle 8-Loch Okarinas meiner Sammlung sind chromatisch spielbar.

 

Grifftabellen nach Tonraum und Grifflöchern sortiert

Reichweite: eine Oktave, chromatisch

Der Ungar Árpád Takács bietet Ocarinas mit einem 8-Loch-System an, das eine Besonderheit aufweist, die bei manchen Nutzern für Verwirrung sorgt:  beim Wechsel von a nach h (engl. B) müssen 2 Finger abgehoben werden! Öffnet man nur einen Finger, beträgt der Anstieg nur einen Halbton und man landet man auf b (englisch Bb).

In den 1980er Jahren kaufte ich auf einer Kunsthandwerkermesse zwei kleine "Birnenflöten". Sie lassen sich nach derselben Grifftabelle spielen, wie die Instrumente von Takáks.

Die Grifftabelle auf dem Tütchen, das ich damals dazu bekam, weicht allerdings ein klein wenig von dem von Takács verwendeten Griffsystem ab, das ich am  Marktstand fotografieren durfte.

körtemuzsika - Grifftabelle aus den 1980ger Jahren
körtemuzsika - Grifftabelle aus den 1980ger Jahren

Reichweite: eine None, chromatisch

Die None ist der 9. Ton der Tonleiter.

 

8-Finger /8-Loch-System  mit 1 Daumenloch

Taschenflöte

Die Griffweise der grauen Taschenflöte ähnelt der einer Blockflöte mit "deutscher" Griffweise. Eine besondere Eigenheit:

Der Griff für das hohe C wird wie auf Blockflöte und Gämshorn mit den linken Fingern 1+3 (Daumen + Mittelfinger) gespielt.

 

Die Grifftabelle zeigt die Löcher der rechten Hand rechts. Das Loch für den kleinen Finger wird oben angezeigt, das Loch für den Daumen unten.
Hersteller laut beiliegender Spielanleitung Rainer Schwarze, Leipzig.

Gämshorn

Zum Vergleich die Grifftabelle von Annemarie Geissmanns (Schweiz) Gämshorn-Okarina . Trotz der unterschiedlichen Darstellungsform ist die große Übereinstimmung bei den Griffen für die Stammtonreihe leicht zu erkennen. Lediglich bei den oberen chromatischen Stufen gibt es Abweichungen.  ( > zum Blog-Artikel / Klangbeispiel )

Im Unterschied zu den Pendant-Okarinas sind die Grifflöcher der Gemshörner/ Gämshörner in einer langen Reihe angeordnet.  Dadurch ähneln sie ein wenig der italienischen 8-Loch-Okarina. Diese beiden Okarinatypen unterscheiden sich aber nicht nur durch die Position des Mundstücks. Auch die Griffweise unterscheidet sich bei einzelnen Tönen.

Italienische 8L Travers Ocarina

Bei der Suche nach Beschreibungen anderer 8-Loch Okarinas stieß ich auf die Geschichte der mallorquinischen Okarinas. Hinweise auf das Griffsystem suchte ich bislang allerdings vergebens. Ich vermute, dass sie wie die italienischen 8-Loch Travers-Okarinas gespielt werden. Meine Bass-Okarinas von Giorgio Pacchioni haben alle 8 Löcher. Diese Begrenzung der Grifflochzahl sorgt für einen besonders vollen und stabilen Klang der großen Okarinas. Ihr Tonraum reicht bis zur None.

Manche Griffe können gegen alternative Griffe ausgetauscht werden. Bei schwer zu spielenden Tonfolgen kann man dadurch eine leichter zu spielende Griffolge finden.

8-Loch Travers-Okarinas werden auch von Olivier Gosselink (musique de terre)  und Fabio Menaglio (Ocarina di Budrio) gebaut. Allerdings nur in tiefen Stimmlagen mit Grundton C4 und tiefer.

8-Finger /8-Loch-System  mit 2 Daumenlöchern

 

Die Spielweise der 8-Loch-Vögel von "Ocarinamusic" (Rotter) und "Musique de Terre" (Gosselink) unterscheiden sich im Bereich der Stammtöne durch die Finger-Daumen-Folge.

 

Bei der schwarzen Kugelflöte (vermuteter Hersteller Rainer Schwarze oder Peter Wiener) ist die Grifffolge der Stammtöne im Prinzip wie bei Gosselink, allerdings um 180° gedreht.

Gosselink Inline Okarinas

Bei den 8-Loch-Okarinas von Gosselink wird der rechte Daumen an vorletzter Stelle und der linke Daumen an letzter Stelle abgehoben.

Kugelflöte aus der Sammlung Rotter

Hersteller dieser Okarina könnte eventuell Rainer Schwarze oder Peter Wiener sein. Das lineare Griffsystem ist gedreht. Die Tonleiter beginnt mit dem linken Zeigefinger.

Rotter Vogel-Okarina

Bei der Rotter 8-Loch-Okarina wird der rechte Daumen wie bei seinen 7-Loch-Okarinas in der Mitte der Toleiter abgehoben. Der linke Daumen ist als letzter dran.

Reichweite: eine Duodezime, chromatisch

8 Löcher / 8 FingerTonleiter: 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Mit Hilfe einer Erweiterung des English Crossfingering, wird ein chromatischer Tonraum mit der Reichweite einer Duodezime spielbar. Auf der diatonischen Stammtonleiter sind das 12 Stufen. Inclusive aller chromatischen Stufen stehen auf dieser Okarina von Kevin Wright gebauten Okarina 19 Tone zur Verfügung! Der tiefste Ton liegt unter dem Grundton. Er wird mit dem rechten Ringfinger auf einem Subhole gespielt. Durch Absenken des Blasdrucks kommt man noch einen weiteren Halbton nach unten. So kommt man auf insgesamt 20 Töne.

 

* * * *** * * *

 

8 Löcher / 7 Finger

Tonleiter: 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

 

Casper Ocarina, Taiwan

Bei Casper Ocarina sind verschiedene 8-Loch Okarinas mit English Crossfingeringing erhältlich. Sie werden beide mit 7 Fingern gespielt.

Die mir inzwischen vertraute Version hat ein Doppelloch im Bereich des rechten Mittelfingers. Eine andere Version hat das Doppelloch im Bereich des rechten Zeigefingers. Das kleine Zusatzloch ist ein Subhole (kein Splithole!), das den Tonraum um einen Halbton nach unten erweitert.

Das Griffloch im Bereich des linken Ringfingers verlängert den für eine erweiterte 6-Loch-English-Pendant üblichen Tonraum obendrein um einen Halbton nach oben.

Das Griffsystem wird mit 7 Fingern gespielt. Das Subhole im Bereich des rechten Mittelfingers entspricht den Spielgewohnheiten auf einer taiwanesischen 11- oder 12-Loch-Okarina.

Die Tonleiter wird also infolge der Erweiterungen auf eine Duodezime ausgedehnt. Die beiden zusätzlichen Grifflöcher ermöglichen verschiedene Alternativ-Griffe. Die hier aber nicht angezeigt werden.

Reichweite: eine Tredezime, chromatisch

Die von Ocarevolutionary (Jordan Reder Dietrich) entwickelte MaxRange Pendant Ocarina wird wie die Okarina von Kevin Wright mit 8 Fingern gespielt. Die Herstellung übernahm TNG labelt sie aber als STL Ocarina, weil STL die Lizenzrechte besitzt. STL ist eine Musikschule in St. Louis, USA, die ca. 2005 mit dem Verkauf von Okarinas begann. Daraus entwickelte sich ein international agierender Onlinehandel. In Europa ist mir kein Anbieter dieser Okarina bekannt. Auf der TNG-Webseite wird sie auch nicht angeboten.

Beschreibung des Entwurfs und Patent hier: http://www.google.com/patents/US7816595

Die Reichweite bis zur Duodezime und darüber hinaus bis zur Tredezime entwickelt sich bei dieser Okarina noch einmal ganz anders. Dem Vorbild der 12-Loch-Traversokarina folgend wird der Tonraum der bis zur Dezime reichenden englischen 6-Loch-Okarina auch hier mit 2 Subholes bis zur Terz unter dem Grundton erweitert. Jedoch werden diese mit zwei separaten Fingern gespielt.

Auf den ersten Blick scheint die Tonleiter wie bei 6-Loch-Okarinas mit 2 großen Daumenlöchern auf dem E zu enden. Das rückwärts gerichtete Fenster ermöglicht allerdings, mit Hilfe der Acute-Bend-Technik bis zum F hinauf zu spielen. Das habe ich aber in meiner ersten Grifftabelle nicht berücksichtigt. Sie zeigt die Version für das Softblow-Spiel ohne den mit Aucute-Bend erreichbaren Ton. > 20 (21) Töne!

Aaaaber! Halt! So nicht!

Das Griffsystem war ein klein wenig anders gedacht!

In der Patentbeschreibung findet man eine Erklärung der vorgesehenen Spielweise:

Beim hohen E wird ein kleines Griffloch abgedeckt. Dadurch wird die Vergrößerung des linken Daumenlochs sozusagen wieder ausgeglichen. Damit der Ton E richtig klingt, muss man bei dieser Spielweise den Blasdruck steigern. Wenn man nun mit diesem Blasdruck weiter spielt und alle Löcher öffnet, erreicht man das hohe F.

So weit die Idee. Doch die in der Patentschrift gezeigte Spielweise der hohen Töne funktioniert so auf meiner Okarina nicht. Es gibt mehrere Abweichungen.

1. Die Positionen der Daumenlöcher sind vertauscht.

2. Für dis'' und e'' werden größere Löcher abgedeckt.

3. Für cis' und dis' wird ebenfalls ein größeres Loch abgedeckt.

 

Das erweckt für mich den Anschein, dass nach Veröffentlichung der Patentschrift Änderungen vorgenommen wurden, deren Dokumentation im Netz nicht auffindbar ist.

 

Auch im Video fällt der Unterschied auf. Jordan Reder Dietrich benutzt für Cis/des und Dis/es das linke, größere Subhole (=Ganztonloch). Bei mir klang das zunächst zu tief. Ich spielte sie deshalb erst einmal mit dem rechten Subhole (=Halbtonloch).

Die folgende Grifftabelle zeigt diese von mir abgewandelte Griff-Version mit allen 21 Tönen.

Als ich Melodien mit B, Es, As und Des ausprobierte, zeigte sich, dass zumindest die von Jordan Reder Dietrich benutzte Griffvariante für das tiefe C#/Db und das tiefe D#/Eb mit dem linken, größeren Subhole besser zu spielen war. Das liegt vor allem am Bewegungsfluss.

Da die Intonation wie bei allen Okarinas durch den Blasdruck reguliert wird, ließ sich die richtige Tonhöhe nach einigem Experimentieren auch mit dieser Griffversion finden.

 

Tenrai bietet eine andere 8-Loch Variante an. Sie wird aber nur mit 6 Fingern gespielt und enthält 2 Subholes. Die Funktionieren zwar nach demselben Prinzip wie die Subholes von Travers-Okarinas werden aber in einer anderen Reihenfolge genutzt. Die Subholes erweitern den bis zur 10. Stufe reichenden Tonraum bis zur Terz unter den Grundton. In Summe ist das eine große Duodezime. Mit der Tenrai kommt man also ganz ohne Tricksen auf insgesamt  20 Töne. Aber da geht noch mehr. Da das Fenster der Okarina auf der Kinnseite in einer tiefen Mulde liegt, lässt sich der Tonraum mit dem Fipple-Bending zusätzlich nach unten erweitern.  Dieses Fipple-Bending gehört zum Intonations-Konzept der Okarina. Deshalb enthalten die Griffsymbole ein Zeichen für das Fenster, also den Aufschnitt der Okarina (engl. "fipple"). Ein leichtes Abschatten des Fensters ergibt eine Absenkung um einen Halbton. Mit einer stärkeren Abschattung kommt man problemlos einen Ganzton nach unten, also bis zum G. So kann man insgesamt 22 Töne auf der Tenrai 8Loch Pendant spielen.

 

8-Loch Okarinas mit 2 Kammern

Bei manchen Duett-Okarinas werden die beiden Kammern mit jeweils 4 Grifflöchern gespielt. Äußerlich gesehen scheinen das 8-Loch Okarinas zu sein. Da das Griffsystem aber auf 4 Grifflöchern basiert, ordne ich sie bei den 4-Loch-Griffsystemen ein.

 

Notensammlungen für 8-Loch-Okarinas

Die Reichweite der oben beschriebenen Griffsysteme ist sehr unterschiedlich.

Bei linearen Griffsystemen reicht der Tonraum vom Grundton bis zur Oktave oder zur None. Auf diesen Tonraum abgestimmte Notenbücher mit Volksliedern und Tanzweisen verschiedener Länder wurden auf meiner Webseite bereits für andere Griffsysteme vorgestellt. Diese Sammlungen arbeite ich bei Bedarf auf die verschiedenen 8-Loch-Griffsysteme um. Die Lieferzeit beträgt etwa 4 Wochen. (Bestellung per e-mail)

 

Der erste Band der 8-Loch-Okarina-Schule (Griffsystem Takács) ist bereits erschienen. Infos hier > klick<

 

Im unten angehängten Blog sind Beschreibungen der verschiedenen Notenbücher zu finden.

Blog-Artikel über 8-Loch-Okarinas  - Instrumente und Noten

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KW - Okarinas - Eine Travers-Okarina und drei verschiedene Pendants mit English Crossfingering

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Die letzten Ihrer Art? - Mallorquinische Ocarinas - Spurensuche

Bei der Suche nach Beschreibungen von 8-Loch Okarinas stieß ich auf einen Mallorca-Shop, der solche Instrumente in drei Größen anbietet. Bei weiteren Recherchen stieß ich auf Webseiten, die 8-Loch-Okarinas zu den traditionellen Volksinstrumenten von Mallorca zählen. Da die abgebildeten Instrumente allem Anschein nach ein reduziertes italienisches System aufweisen, forschte ich neugierig weiter. Wie war die Ocarina wohl nach Mallorca gekommen?

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Ein Hörnchen aus der Schweiz :-)

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Travers-Okarina Griffsysteme

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