Okarinas wie gedruckt

Kürzlich traf überraschend ein kleines Päckchen bei mir ein. Es war so klein und leicht, dass ich erst einmal große Augen machte, als ich darin zweieinhalb Okarinas sah. Meine erste Reaktion: Oh, schade! Zerbrochen. Aber im nächsten Augenblick wurde mir klar: Ah! Neben zwei ganzen Okarinas liegt auch ein Halbmodell in der Schachtel, damit ich unter anderem sehen kann, wie die Stützkonstruktion im Innern der Wände aussieht. Denn was da vor mir lag, waren im Druckverfahren hergestellte Okarinas! Na, das war ja interessant, so etwas mal in den Händen zu halten, genauer anzusehen und ausprobieren zu können!

Vielen Dank, Werner, für dieses Geschenk!

 

Erster Eindruck
Diese gedruckten Okarinas sind besser als erwartet. Ich würde zwar keine meiner Konzertokarinas dagegen eintauschen wollen, aber diese kompakten Kunststoffokarinas können gerne überall dort mit hin kommen, wo ich meine kostbaren, zerbrechlichen Instrumente eher nicht mit hin nehmen würde. Im Gegensatz zu meinen anderen (sehr wenigen) Kunststoffokarinas sind diese etwas dezenter im Klang. Das finde ich in Situationen, wo man zurückhaltend agieren möchte, ganz angenehm. Aber sie haben auch einen Haken. Die hohen Töne rauschen je nach Blasdruck so stark, dass man sie nicht mehr hört. Mit einen Trick ...  Aber der Reihe nach ... 

Herkunft der Okarina
Werner verwies auf diese Druckvorlage:
https://www.thingiverse.com/thing:4304562
Wer sie entwickelt hat, ist mir nicht ganz klar. Den erläuternden Text interpretiere ich so, dass es sich hier um die Weiterentwicklung einer Weiterentwicklung einer ....  Druckvorlage handelt. Die Autoren scheinen anonym zu sein, sind aber über ein Belohnungssystem dieser Webseite erreichbar.
In der Zip-Datei ist ein Foto hinterlegt, welches zeigt, dass es sich um ein Modell handelt, bei dem die Subholes in einer Mulde eingebettet sind. Das entspricht der halben Okarina auf meinen Fotos.

In der Überschrift wird auf die Vorversion hingewiesen. Die entspricht optisch den beiden kompletten Okarinas.

Beschreibung

 

Die Okarina wurde mit einem ockerfarbenem PLA-Kunststoff gedruckt.

Informationen hier: > https://www.filamentworld.de/3d-druck-wissen/was-ist-pla/

 

Der Körper der Okarina hat die Form eines langen, schmalen, abgeflachten Eies. Die Kuppe (Capella) am linken Ende der Okarina ist flach gerundet. Die Fläche reicht für die Stützposition meines schmalen linken Zeigefingers aus. Das schräg angesetzte Mundstück ist ziemlich kurz. Das trägt zur kompakten Form der Okarina bei. Es gibt die Meinung, dass lange Mundstücke den Klang stabilisieren. Ich komme aber mit diesem schrägen kurzen Mundstück gut klar. Es hat einen den meisten wohl unbekannten Vorteil. Mit einem kurzen Mundstück kann man das Fenster (Voicing) der Okarina Richtung Kinn kippen und mit Hilfe dieser Form der Abschattung den tiefsten Ton um einen Halbton senken.

Die Schräge des Mundstücks ist für die Bewegungsfreiheit der rechten Hand sehr wichtig. Mit einem geraden Mundstück würde die rechte Hand mit unbequem geknicktem Handgelenk vor dem Gesicht hängen. Das ist hier also nicht der Fall.

 

Dekoration

Neben dem Mundstück wurde ein sehr dekoratives Zelda-Emblem aufgesetzt. (Triforce und Adler) Jemand meinte, das sei so dicht neben dem Griffloch sicher störend. Oder? ... Hmmm ... Also mir fällt das beim Spielen der Okarina nicht auf. Die Ränder der Applikation sind so schräg, dass der Rand mich nicht drückt. Wer breitere Finger hat als ich, empfindet das vielleicht anders. Aber hey! Wer sich so ein Teil bastelt, kann ja selbst entscheiden, ob er so eine Applikation auf die Okarina klebt oder nicht.

 

Bespielbarkeit

Dieses Instrument lässt sich gut mit einer flach ansteigenden Blasdruckkurve spielen. Die Blasdruckkurve ist gut ausbalanciert.

 

Der Klang ist weich und wird zum Ende der Tonleiter hauchig. Die obersten Töne gelingen ohne AcuteBend (wenn überhaupt) nur sehr rauschig. Mit AcuteBend-Technik werden die Töne dagegen deutlich klarer spielbar.

 

Die Kontrolle mit einem Stimmgerät zeigt, dass der von mir als optimal empfundene Klang erreicht wird, wenn ich bei der größeren Okarina in etwa den Grundton H anstrebe. Angedacht war aber vermutlich C. Um diesen Grundton zu bekommen, muss ich mit entsprechend stärkerem Blasdruck spielen und oben geht ohne AcuteBend-Technik gar nichts.

 

Die Töne der Subholes klingen mit optimiertem Blasdruck voll und rund. Die Tonraumspanne dieser gedruckten 12-Loch-Travers-Okarina reicht inclusive Voicebending von G4 bis E6.

 

Das Tuning und die daraus resultierende Griffweise entspricht dem asiatischen Griffsystem (Der linke kleine Finger wird zuletzt abgehoben).

 

Der enge Windkanal erleichtert das Spiel großbogiger Melodien.

 

Die saubere Intonation ist zwar nicht exakt "concertpitched" aber trotzdem gut. Das ist auch der Verdienst der Nachbearbeitung!

Print, Plug and Play?

Auf der Download-Seite ist zu lesen, dass sehr viel Zeit investiert werden musste, bis die Okarina-Druckvorlage die jetzige Qualität erreichte.

Und nun kann man sich einfach so ins gemachte Nest setzen?

Ganz so einfach scheint es nicht zu sein. Werner berichtete, dass er mit den verschiedenen Druckeinstellungen experimentiert hat, um zu einem guten Druckergebnis zu kommen. Nach dem Drucken waren dann noch diverse Feinarbeiten zur Optimierung von Klang und Tuning notwendig. Darauf wird auch auf der Download-Webseite hingewiesen. Der Grund:

Der Drucker lässt an manchen Stellen störende "Ecken" stehen, die vorsichtig entfernt werden müssen. So muss beispielsweise geprüft werden, ob der Windkanal perfekt rechteckig und vollständig frei von Verstopfungen ist.

 

Mit einer halbrunden Feile, schärft man vorsichtig das Labium. Dabei muss man aufpassen, dass es im Luftstrom zentriert bleibt.

 

Anschließend überprüft man die Stimmung und feilt die Grifflöcher bei Bedarf so lange vorsichtig größer, bis die Stimmung perfekt ist. Schießt man dabei übers Ziel hinaus, verkleinert man die Löcher wieder mit einem Tropfen Kunststoffkleber. Hier hat Werner gute Arbeit geleistet!

 

Ein erfahrener Okarinabauer ist bei diesen Feinarbeiten im Vorteil, weil er genau weiß, worauf er achten muss. Als blutiger Anfänger (so nannte Werner sich selbst) kann man aber auf der Basis der von ihm empfohlenen Druckvorlage mit etwas Fingerspitzengefühl ebenfalls zu einem Ergebnis kommen, das spielbar ist.

Der Eingang des Windkanals vor und nach der Bearbeitung.
Der Eingang des Windkanals vor und nach der Bearbeitung.

Das Spiel mit dieser Okarina hat allerdings Tücken. Der tiefe Bereich lässt sich sehr gut spielen. Doch am oberen Ende der Tonleiter werden die Töne mit jedem geöffneten Loch rauschiger. Spielt man mit starkem Blasdruck hört man sogar nur noch Rauschen. Die letzten 2 Töne kippen komplett weg. Interessanterweise reagiert dieses Okarinamodell aber sehr stark auf die Acute-Bend-Technik. Sobald man die richtige Spielposition gefunden hat, klingen die Töne hell und klar. In dieser extremen Form habe ich das bislang noch nicht erlebt!

Intonation - Grundton

Die Einsatzmöglichkeiten einer Okarina hängen unter anderem von ihrer Stimmung ab. Ist sie "concert pitched" gestimmt? Das würde bedeuten, dass ihr Grundton so eingerichtet ist, dass man mit anderen auf den Kammerton A=440Hz abgestimmten Instrumenten zusammen musizieren kann. Wenn nicht, dann kann sie zumindest für das unbegleitete Musizieren nehmen, wenn Sie in sich gut abgestimmt ist. Das ist bei diesen Okarinas der Fall.

 

Die Höhe des Grundtones hängt zunächst mal von der Skalierung des Ausdrucks ab. Die Skalierung des Ausdrucks ist variabel und dadurch eine "Stellschraube" für die Intonation des Grundtones. Werner berichtete, dass er statt der empfohlenen 106%  nur 104% eingestellt habe, um den Grundton besser zu bekommen. Für meine Art zu spielen, wäre ein noch kleinerer Wert notwendig, um auf den Grundton C zu kommen.

 

Welche Größenunterschiede durch Skalierung entstehen, zeigt der Vergleich der beiden Test-Okarinas. In der Collage liegen sie direkt übereinander. Der Grundton der beiden Okarinas liegt bei meiner Spielweise eine kleine Terz auseinander.

 

Hat man mit Hilfe der Druckeinstellungen die gewünschte Höhe des Grundtons einigermaßen erreicht, kann man diese Tonhöhe ohne Änderung der Okarinagröße oder der Grifflochgrößen noch etwas anheben. Dafür hat man zwei Möglichkeiten

- ein kleines Stimmloch bohren

- das "Fenster" vergrößern.

Beide Änderungen müssen sehr behutsam vorgenommen werden, da sonst das ganze vorprogrammierte Tuning durcheinander gerät.

 

Da es mir nicht wichtig ist, welcher Grundton sich beim Spielen dieser Okarina ergibt, habe ich die Okarina in ihrem Urzustand belassen.

Außerdem wollte ich Werners Arbeit nicht zerstören. Denn er hat die Blasdruckkurve wirklich gut ausbalanciert! Das Ergebnis kann sich hören lassen!

 

Werner experimentierte mit der Skalierung ein wenig und schickte mir das Resultat in zwei Größen zu. Die Tonhöhe differiert eine kleine Terz.

Wie spielt sich die Okarina?

Da Werner die Okarinas sehr sorgfältig nachgearbeitet hat, sind beide vom tiefsten bis zum höchsten Ton spielbar. Ich musste aber erst einmal den optimalen Blasdruck finden. Ohne AcuteBend-Technik werden die obersten Töne sehr rauschig. Mit AcuteBend-Technik wird der Klang der Okarinas deutlich klarer.

Spielt man mit zu hohem Blasdruck, sind die obersten Töne ohne AcuteBend völlig unspielbar, mit AcuteBend erlebt man eine erstaunliche Überraschung: aus dem Rauschen wird schlagartig ein klarer Ton, sobald man die richtige Neigungsposition erreicht und dafür sorgt, dass der Luftstrom ohne Knick vom Mund in den Windkanal übergeht. Die Auswirkung des AcuteBend ist bei diesen Okarinas sehr groß.

 

Die Töne der Subholes sind sehr klangvoll. Es ist nicht notwendig den Blasdruck mit einem starken "Cut" zu reduzieren.

 

Der Verlauf der Blasdruckkurve hängt davon ab, mit welchem Grundton ich die Okarinas spiele. Wähle ich einen tiefen Grundton, der mit leichtem Blasdruck gespielt wird, benötige ich anschließend eine nur moderat ansteigende Blasdruckkurve. Steige ich einen Halbton höher ein, muss ich mit wesentlich stärker ansteigender Blasdruckkurve spielen.

 

:love:

Wie mir Bespielbarkeit und Tuning gefallen?

So etwas ist halt Geschmacksache. Ich finde die Okarina durch Werners Feintuning gut zu nutzen. Mit meinen Konzertokarinas kann ich aber ausdrucksvoller und freier spielen, weil sie mehr Blasdruck vertragen und ich mich bei hohen Tönen nicht mit AcuteBend zusammenrollen muss. Wenn ich mit einer Melodie in die Höhe steige, möchte ich mich strecken und nicht nach unten beugen. Die Konzertokarinas haben viel mehr Durchsetzungskraft. Aber braucht man die immer? ... in einer Mietwohnung wohl eher nicht ... ;-)

 

Wenn es gelingt, die Größe der Okarina so zu justieren, dass sie mit dem für sie optimalen Blasdruck exakt in einer der üblichen Tonarten klingt, könnte man sie für dezentes Ensemblespiel einsetzen. Auch für Anfängerunterricht könnten sie brauchbar sein, wenn man auf die hohen Töne verzichtet.

 

Concert pitched Tuning ist wichtig für das Zusammenspiel mit anderen. Solange aber nicht in einer Gruppe gespielt wird, ist es egal, welchen Grundton eine Okarina hat. Hauptsache, sie ist in sich gut gestimmt. Dann kann man damit eine Menge Spaß haben.

 

Optimalen Grundton feststellen

Bei "concert pitched" Okarinas ist der Grundton vorgegeben. An diese Vorgabe taste ich mich mit einem Stimmgerät im Blick heran und lerne auf diese Weise, mit welchem Blasdruck die gesuchte Intonation entsteht.

Bei aus Experimenten stammenden Okarinas gehe ich anders vor. Ich teste aus, mit welchem Grundton sich die Okarina am schönsten spielen lässt.

Um den Grundton der Okarina heraus zu finden, beobachte ich auf einem Stimmgerät, welches der höchste und der tiefste gut zu spielende Ton der Okarina ist. Der höchste Ton ist der wichtigste Anhaltspunkt für die Findung des Grundtones, da der Intonationsspielraum am oberen Ende der Tonleiter deutlich kleiner ist, als am unteren Ende.

 

Nach einigem Herumprobieren erschien mir für die größere Okarina der Grundton H optimal. Wenn ich die Intonation durch Verstärkung des Blasdrucks so weit anhebe, dass ich den Grundton C erhalte, wird das Erreichen der höchsten Töne deutlich schwieriger und es muss mit einer wesentlich stärker ansteigenden Blasdruckkurve gespielt werden. Ohne AcuteBend-Technik sind die höchsten Töne bei hohem Blasdruck bis zur Unbrauchbarkeit verrauscht. Mit perfekter AcuteBend-Technik erlebt man die bereits erwähnte große Überraschung:  Die verrauschten Töne klingen plötzlich. Wenn dann auch noch der Ansatz stimmt und der Luftstrom ohne Knick in das Mundstück gelangt, wird der Klang hell und klar.

Möchte ich entspannter spielen, starte ich die Tonleiter mit leichtem Blasdruck auf H. Dann lässt sich die Print-Okarina mit flach ansteigender Blasdruckkurve in sich stimmig intonieren/spielen. Die Balance der Blasdruckkurve ist Sache des Feintunings. Das ist Werner geglückt.

 

Intonation mit der Spieltechnik beeinflussen

Insbesondere der Klang der obersten Töne steht und fällt also mit der Spieltechnik. AcuteBend wirkt sich auf den Klang dieser Okarinas wirklich sehr deutlich aus!

Der Blasdruck wirkt sich nicht nur auf die Intonation der Okarina aus, er verändert auch ihren Klang. Ein sehr schwacher Blasdruck lässt sich schwer konstant halten. Dadurch werden Klang und Intonation leicht instabil. Mit zunehmendem Blasdruck werden Klang und Intonation klarer und strahlender. Steigert man den Blasdruck immer weiter, übersteigt man irgendwann den optimalen Bereich und der Klang wird zunehmend heiser und gepresst. Aus diesem Grund macht es meines Erachtens keinen Sinn, die Höhe eines zu tief geratenen Grundtones mit Blasdruck erzwingen zu wollen.

 

Aus 12 mach 8+2

Für Anfänger, die mit hohem Blasdruck spielen, sind fortgeschrittene Spieltechniken, mit denen sich die Eigenheiten dieser Print-Okarina beherrschen lassen, möglicherweise zunächst nur schwer realisierbar. Für solche Anfänger wäre es von Vorteil, dieses Okarina-Modell als 8+2-Okarina zu konzipieren. Durch das Schließen des rechten Daumenlochs und des linken Klein-Fingerlochs entfallen zwei neuralgische Stellen, an denen Klang und Intonation leiden, wenn Finger und Daumen die Löcher nicht sorgfältig schließen. Da die zwei höchsten Töne der Tonleiter (10. und 11. Stufe ab Grundton) für Anfänger zunächst verzichtbar sind, würde diese Modifikation Sinn machen.

Spielgefühl

Für mein Muskelgedächtnis waren Gewicht, Form und Größe der Okarinas erst einmal neu. Aber meine Hände sind es gewöhnt, sich auf unterschiedliche Instrumente einzustellen. Das kann mal schneller und mal langsamer gehen. Mit diesen Okarinas kam ich schnell zurecht.

Da ich aber an Okarinas mit deutlich mehr Gewicht gewöhnt bin, fühlte sich das Spiel mit den federleichten Print-Okarinas zunächst recht seltsam an. Ich habe das Gefühl, dass Okarinas mit etwas mehr Gewicht irgendwie sicherer auf den Daumen liegen. Zu schwer dürfen sie mir aber auch nicht sein. Dann wird es für meine Daumen unangenehm.

Einsatzbereich

:love:

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 Meine Konzertokarinas aus Ton würde ich zwar nicht gegen Print-Okarinas eintauschen wollen, aber mit der kompakten Größe, dem geringen Gewicht und der Stabilität sind die gedruckten Okarinas perfekt für den Rucksack oder die Hüfttasche. Es reicht aus, sie mit einem Beutel gegen Verschmutzung schützen. So nehmen sie weit weniger Platz ein, als eine in einem gepolsterten Hardcase steckende Okarina aus Ton. So eine Print-Okarina kann man eigentlich immer dabei haben und spontan spielen, sobald sich eine Gelegenheit ergibt. Das ist das große Plus dieser Instrumente. 

Eine Konzertokarina können mir diese Okarinas aus dem Drucker also nicht ersetzen. Aber das müssen und sollen sie auch gar nicht. Vielmehr haben Sie ihren ganz eigenen Platz/Stellenwert.

 

Die bei Vergleichen verschiedener Okarinamodelle gesammelten Erfahrungen zeigen, dass jede Okarina die Handschrift ihres Herstellers trägt. So spielen auch bei dieser Okarina das Design der Form und die Nachbearbeitung eine größere Rolle für die Klangqualität, als das Material. Ein erfahrener Okarinabauer würde sicher schnell erkennen, wie der Klang dieses Modells verbessert werden könnte.

Wenigstens zwei der in der Okarinaszene bekannten Okarinabauer beschäftigen sich inzwischen mit dem Okarina-Druck. Fabio Menaglio (Budrio, Italien) und David Hickman (England).  Ende letzten Jahres stellte Fabio Galliani die Print-Okarinas von Fabio Menaglio vor. Hier kann man sie anhören. Meine kleinen Laptop-Lautsprecher lassen die Ocarinas aus Ton und Plastik gleich klingen. Es ist unglaublich! Da hört man, was Knowhow und Geschick des Herstellers bewirken ... und natürlich auch die Fähigkeiten eines erfahrenen Weltklasse-Okarinaspielers!